Ergebnisse aus der Sinnforschung
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Wie kann Sinnerleben Menschen dabei helfen, weniger Alkohol zu trinken?
Ostafin, B. D. & Feyel, N. (2018). The effects of a brief meaning in life intervention on the incentive salience of alcohol. Addictive Behaviors 90 (2019), 107-111.
Übermäßiger Alkoholkonsum unter Studierenden kann viele negative Konsequenzen haben und sich sowohl auf die Gesundheit als auch den Studienerfolg auswirken.
Als einen schützenden Mechanismus vermuteten existenzielle Psychologen wie Frankl oder Yalom dabei das Sinnerleben, das beispielsweise durch das Wissen um die eigenen, intrinsisch motivierten Ziele angeregt werden könne. In eine ähnliche Richtung ging C. G. Jung, der in dem Bekenntnis zu höheren Werten ein passendes Gegenmittel zu der Versuchung sah, die von Alkohol ausgehen kann.
Lebensbedeutungen bei alkoholabhängigen Menschen: Eine empirische Untersuchung mit dem „Fragebogen zu Lebensbedeutungen“
Diplomarbeit von Christina Beuel (2004)
(Hier können Sie die gesamte Arbeit als pdf-Datei downloaden. Zitieren Sie sie bitte nach den Angaben in der Zusammenfassung.)
Die Suche nach dem Sinn bei Suchtkranken
Viele Alkohol- bzw. Drogenabhängige sprechen davon, dass sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen bzw. diesen verloren glauben. Deshalb scheint es interessant auf dieses Thema näher einzugehen. Dies ist die Zusammenfassung der Ergebnisse einiger Studien, welche sich mit der Sinnfrage in der Therapie mit Suchtkranken befassen bzw. zu erfassen versuchen, warum die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebenssinn, Spiritualität und Religiosität besonders bei Alkohol- und Drogenpatienten wichtig ist.